Kristallklares Wasser eingebettet in eine wunderbare Natur. Der Kanton Graubünden hat 150 Täler, 615 Seen und rund 937 Berggipfel. Wir haben für Sie eine Auswahl der Berg- und Badeseen zusammengestellt. Abkühlung garantiert.
Auch bei RTR spielen die Seen gelegentlich eine Rolle. Verschiedene Beiträge dazu finden Sie hier. Wir wünschen viel Vergnügen beim Stöbern.
RTR-Beiträge über Seen in Graubünden
25 Seen in Graubünden im Überblick
- Crestasee
- Caumasee
- Lago di Saoseo
- Lago Bianco
- Lunghinsee
- St. Moritzersee
- Silvaplanersee
- Champfèrsee
- Silsersee
- Heidsee
- Lag da Claus
- Lag da Laus
- Lai Nair
- Davosersee
- Lai Barnagn
- Palpuognasee
- Jöriseen
- Statzersee
- Partnunsee
- Lai da Padnal
- Canovasee
- Obersee Arosa
- Laaxersee
- Lai da Rims
- Tomasee
Crestasee
(rätoromanisch: Lag la Cresta)
Der Crestasee liegt zwischen Flims und Trin auf 884 Metern Höhe inmitten der Bündner Berge. Hier findet man beschauliche Plätzchen am Waldrand oder im Restaurant, um die Aussicht auf das türkisfarbene Wasser zu geniessen.
Caumasee
(rätoromanisch: Lag la Cauma)
Der Caumasee ist ein Bergsee in der Gemeinde Flims, im Herzen des Flimser Waldes. Er gilt als einer der schönsten Schweizer Bergseen. Der Caumasee zeichnet sich besonders durch sein türkis-grün schimmerndes Wasser, die malerische Lage und seine bewaldete kleine Insel aus. Direkt am idyllischen Badesee befindet sich ein Restaurant mit Terrasse.
Lago di Saoseo
(rätoromanisch: Lagh da Saoseo)
Der Lago di Saoseo liegt im Val da Camp auf dem Gemeindegebiet von Poschiavo und fasziniert mit seiner umliegenden Natur und seinem klaren Wasser. Gerade aufgrund seiner intensiven blauen Farbe und der wunderschönen Natur gilt er als einer der schönsten Bergseen der Schweiz.
Lago Bianco
Der Lago Bianco ist ein Stausee am Berninapass zwischen dem Valposchiavo und dem obersten Seitental des Engadins, dem Val Bernina und liegt somit auf der Grenze zwischen den Bernina- und Livigno-Alpen. Der See auf rund 2'300 Metern Höhe beeindruckt Besucherinnen und Besucher sowohl im Sommer als auch im Winter mit den eindrücklichen Farbspektakeln. Er wird mit Gletschermilch gespiesen, wodurch der See die milchige, weisse Farbe erhält.
Lunghinsee
(rätoromanisch: Lägh dal Lunghin)
Der Lunghinsee ist ein See auf rund 2'645 Metern über Meer auf dem Gebiet der Bündner Gemeinde Bregaglia in der Region Maloja. Er liegt unterhalb des Gipfels Piz Lunghin und vom Pass Lunghin, und gilt als Quellsee des Flusses Inn. Nach dem Verlassen des Lunghinsee fliesst der Inn talwärts und mündet bei Maloja in den Silsersee.
St. Moritzersee
(rätoromanisch: Lej da San Murezzan)
Der St. Moritzersee befindet sich in seiner vollen Grösse in der namensgebenden Gemeinde St. Moritz im Oberengadin und ist der nordöstlichste und kleinste der insgesamt vier Bergseen der Engadiner Seenplatte. Er bietet ein interessantes und vielseitiges Angebot für alle. Besonders beliebt ist der See bei Seglern, welche den Malojawind für ihre Regatten schätzen.
Silvaplanersee
(rätoromanisch: Lej da Silvaplauna)
Der Silvaplanersee liegt im Oberengadin auf dem Gebiet der Gemeinde Sils und Silvaplana und ist entsprechend nach der Ortschaft Silvaplana benannt. Er ist einer der grossen Seen der Engadiner Seenplatte. Der Oberengadiner See lässt die Herzen von Wassersportlern höherschlagen. Segler, Kiter oder Windsurfer finden dank dem gleichmässig wehenden Malojawind ideale Bedingungen.
Champfèrersee
(rätoromanisch: Lej da Champfèr)
Der Champfèrersee befindet sich zwischen Champfèr und Silvaplana und somit vollumfänglich auf dem Gemeindegebiet von Silvaplana. Namensgeber ist das im Norden des Sees liegende Dörfchen Champfèr. Der See der Engadiner Seenplatte ist an einer schmalen Stelle mit dem Silvaplanersee verbunden. Der Champfèrersee eignet sich ideal für einen kleinen Spaziergang.
Silsersee
(rätoromanisch: Lej da Segl)
Der Silsersee ist benannt nach der Ortschaft Sils im Oberengadin und liegt unmittelbar an der Wasserscheide des Malojapasses. Er ist der grösste See im Kanton Graubünden und gehört zur Engadiner Seenplatte. Auf dem Bergsee verkehren während der Sommermonate täglich fahrplanmässig Kursschiffe. Dabei handelt es sich um die höchstgelegene Schifffahrtslinie Europas.
Heidsee
(rätoromanisch: Il Lai)
Der Heidsee befindet sich auf dem Gebiet der Gemeinde Vaz/Obervaz, zwischen den bekannten Bergdörfern Valbella und Lenzerheide. Der gesamte See besteht aus einem nördlichen, dem sogenannten «Grossen Heidsee» und einem kleineren südlichen Teil, dem «Kleinen Heidsee». Der Bergsee eignet sich besonders zum Segeln, Windsurfen, Schwimmen oder Fischen.
Lag da Claus
Der Lag da Claus gehört zur Bündner Gemeinde Tujetsch und ist ein kleiner, künstlicher Badesee in Sedrun-Surrein. Er wurde im Jahr 2012 auf dem Aushub des Gotthard-Tunnels künstlich erbaut. Der Badesee befindet sich auf rund 1’343 Metern über dem Meeresspiegel, in der Nähe des Weilers Surrein. Er ist mit einem Rundweg erschlossen und gewährt einen wunderschönen Ausblick auf die Bergwelt der Surselva. Im Winter wird die Oberfläche des Lag Claus zum Natureisfeld.
Lag da Laus
Der Lag da Laus befindet sich auf dem Gemeindegebiet von Sumvitg oberhalb des Weilers Laus, auf 1'614 Meter über Meer. Der See liegt idyllisch inmitten von Wald und Wiesen. Während der Sommermonate lohnt es sich, einen Sprung ins kühle Nass zu machen und das wunderschöne Bergpanorama zu geniessen.
Lai Nair
(deutsch: Schwarzer See)
Der Lai Nair gehört zur Gemeinde Scuol im Unterengadin und liegt im Hochmoorgebiet oberhalb des Dorfes Tarasp. Besonderer Beliebtheit erfreut sich der Bergsee bei Wanderern und Mountainbikern. Doch auch für Fotografen ist der Bergsee ein wahrer Hotspot, da besonders die Spiegelung der umliegenden Landschaft im Wasser ein ansprechendes Fotomotiv darstellt.
Davosersee
Der Davosersee liegt wenig nördlich des bekannten Wintersportortes Davos. Er gilt als der windsicherste Alpensee und ist somit ein sehr guter Segel- und Surfsee. Auch im Winter lohnt sich ein Besuch des Davosersees, denn der Rundweg dem Ufer entlang wird gut präpariert und bietet permanent einen wunderschönen Ausblick über das Gewässer, in das Tal und die prominenten Bündner Berge.
Lai Barnagn
Der Lai Barnagn liegt im Herzen von Savognin in der Gemeinde Surses, dem weitläufigen Hochtal zwischen Tiefencastel und dem Julierpass. Es ist ein künstlich angelegter See, welcher im Winter, ausserhalb der Badesaison, als Parkplatz für das nahegelegene Skigebiet dient. Der glasklare Badesee bietet während der Sommermonate Abkühlung und Spass für die ganze Familie.
Palpuognasee
(rätoromanisch: Lai da Palpuogna)
Der Palpuognasee befindet sich oberhalb des Dörfchens Preda im Albulatal auf rund 1’918 Meter über Meer direkt an der Albulapassstrasse. Der Bergsee wird von der Albula durchflossen und ist Teil des Naturparks «Parc Ela». Er fasziniert mit seinem blaugrünen Wasser und den Lärchen, welche das Ufer des Sees umgeben. Picknickplätze mit Feuerstelle laden zum Verweilen ein.
Jöriseen
Die Jöriseen sind eine Gruppe von hellgrünen Bergseen inmitten einer kargen Berglandschaft südöstlich von Davos und nördlich des Flüelapasses. Die Bergseen liegen auf einer Höhe von zwischen 2'489 und 2'639 Metern. Vor allem im Sommer sind die Seen ein beliebtes Wanderziel.
Stazersee
(rätoromanisch: Lej da Staz)
Der Stazersee gehört zur Gemeinde Celerina und liegt mitten in einer weiten, offenen Lichtung des Stazerwaldes zwischen St. Moritz und Pontresina auf 1'809 Höhenmetern. Der Hochmoor-See ist unter anderem wegen des kristallklaren Wassers und seiner angenehmen Temperatur der bekannteste Engadiner Badesee und zugleich das höchstgelegene Strandbad Europas.
Partnunsee
Der Partnunsee befindet sich im Gebiet Partnun nordöstlich von St. Antönien in der Gemeinde Luzein des Bezirks Prättigau-Davos. Er liegt auf 1'867 Metern Höhe, inmitten einer imposanten Bergwelt. Der Bergsee fasziniert durch das Zusammenspiel der mächtigen Rätikonkette und dem Talkessel. Er bietet nebst Bade- und Grillmöglichkeiten auch Ruderbote, Klettergarten und Trottinetts. Die Gegend um den kristallklaren See eignet sich zudem für Bergwanderungen.
Lai da Padnal
Der Badesee Lai da Padnal befindet sich westlich unterhalb des Hochalpinen Instituts im Bergdorf Ftan in der Gemeinde Scuol im Unterengadin. Erst im Jahr 2019 kam es zur Wiederinbetriebnahme des Sees, das Projekt wurde auf Initiative der Pro Ftan lanciert. Er ist ein von Regenwasser gespeister Natursee umgeben von einer beschaulichen Berglandschaft. Der See ist ganz einfach zu Fuss erreichbar, er bietet Erholung pur und eine erfrischende Abkühlung zugleich.
Canovasee
(rätoromanisch: Leg da Canova)
Der Canovasee liegt zwischen den Dörfern Almens und Paspels in der Gemeinde Domleschg auf einer Höhe von 777 Metern über Meer. Ein Besuch lässt sich bestens mit einem Spaziergang nach Almens verbinden, welcher eine einzigartige Aussicht auf den Heinzenberg verspricht. Der Badesee verfügt zudem über eine grosse Liegewiese und Grillstellen.
Obersee Arosa
Der Obersee liegt im Dorfzentrum von Arosa auf 1'731 Metern über Meer und ist der grössere der beiden Seen im Siedlungsgebiet. Während den Sommermonaten können im Bootshaus Ruderboote, Pedalos und Stand-Up-Paddles gemietet werden. Während den Wintermonaten, wenn der Aroser Bergsee zugefroren ist, herrscht Hochbetrieb. Regelmässig finden Events, wie die Aroser Pferderennen oder das Wintergolf-Turnier auf dem See statt und wenn die Eisdicke es zulässt, wird der See zum Eislaufen und Hockeyspielen freigegeben.
Laaxersee
(rätoromanisch: Lag Grond)
Der Laaxersee liegt mitten im idyllischen Dorf in der Surselva auf 1'016 Meter über Meer. Auf rätoromanisch wird er Lag Grond (Grosser See) genannt. Um den See führt ein schöner Spazierweg und neben dem Restaurant können Boote gemietet werden.
Lai da Rims
Der Lai da Rims liegt im Val Mora unterhalb des Piz dal Lai auf 2'395 Metern über Meer. Er ist ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer. Vom Umbrailpass aus ist er in einer rund dreistündigen Wanderung zu erreichen.
Tomasee
(rätoromanisch: Lag da Tuma)
Der Tomasee liegt in der Gemeinde Tujetsch in der Nähe vom Oberalppass. Der See wird vom Bergbach durchflossen, welcher oft bereits als Rhein bezeichnet wird. An der Rheinquelle beginnt somit die 1'230 Kilometer lange Reise des Rheins. Der Bergsee liegt auf 2'345 Metern über Meer am Fusse des Piz Badus.