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Architektur in Graubünden Portas avertas: auf der Suche nach aussergewöhnlichen Bauten

Aus einem Stall wurde ein Wohnhaus: RTR durfte drei Wohnobjekte besuchen und mehr über die Transformation erfahren.

Ställe und Scheunen gehören zum Ortsbild von Bündner Dörfer. Heute werden sie oftmals nicht mehr für landwirtschaftliche Zwecke genutzt, dies schafft Raum für Weiterentwicklung. RTR hat einen Blick hinter die Wände und Gemäuer von umgebauten Ställen geworfen und mit Anita Simeon Lutz, Architektin ETH, die Transformation unter die Lupe genommen.

Stall in Felsberg

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Umgebauter Stall in Felsberg
Or da Telesguard dals 18.09.2024.
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Der 1847 erbaute Stall in Felsberg wurde im Jahre 2020 umgebaut. Die Idee der Besitzerin war es, so viel wie möglich zu erhalten. Somit wurden die alte Steinmauer sowie die Dachstruktur zentrale Elemente der Projektplanung des Münstertaler Architekten Linard Andri. Das Haus im dunklen Holzmantel erhielt in den letzten Jahren verschiedenen Architekturpreise.

Scheune in Lumbrein

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Umgebaute Scheune in Lumbrein
Or da Actualitad dals 17.09.2024.
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Zusammen mit dem Architekten aus Haldenstein Michael Hemmi hat der Lugnezer Schreiner Claudio Alig in den letzten Jahren mehrere Scheunen umgebaut. Eine davon ist die Scheune in Lumbrein. Bei allen Objekten musste der unsprüngliche Mantel aus Holz erhalten bleiben. In der Regel wurde das Dach ersetzt und inwendig eine Art Holzbox erbaut. Die umgebauten Scheunen werden alle als Ferienwohnung genutzt.

Umgebautes Engadinerhaus in Ardez

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Umgebautes Engadinerhaus in Ardez
Or da Actualitad dals 17.09.2024.
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Das Engadinerhaus mit Stall ist ist vom Jahre 1640 und wurde vor drei Jahren umgebaut. Das neue Projekt der Architekten Duri Vital und Adriana Stuppan liessen sich die Hausbesitzer 1,5 Millionen Franken kosten. Da es sich um ein historisches Gebäude handelt, musste eine Expertise zuerst zeigen, was alles erhalten werden musste. Diese Arbeit hat Mengia Mathis gemacht, sie ist Bauberaterin in verschiedenen Gemeinden.

Architektur in Graubünden

Für seine Berge, Täler und Seen ist der Kanton Graubünden bekannt. Doch auch in Sachen Architektur hat der Bergkanton etwas zu bieten. Zu den bekanntesten Bauten gehören beispielsweise die Therme in Vals, das Bündner Kunstmuseum, die Kappelle in Sogn Benedetg oder auch das Gelbe Haus in Flims. Bedeutende Architekten aus Graubünden sind Peter Zumthor, Gion A. Caminada, Rudolf und Valerio Olgiati und andere mehr.

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